In den nächsten 6 Wochen gibt es im Landkreis Oldenburg interessante Termine der CDU, wo hochkarätige Redner gewonnen werden konnten. Auch unsere Landtagskandidatin Nadja Lampe wird auf den Veranstaltungen anwesend sein und Euch Rede- und Antwort stehen.
von Jens Heinefeld / 19.08.2022
Im Rahmen des Themenschwerpunktes – Energiesicherheit und zukunftsorientierte Energieversorgung – besuchten die CDU-Landtagskandidatin für den Wahlkreis 64 Frau Nadja Lampe und einige Mitglieder des Vorstandes und der Fraktion der CDU-Dötlingen, den überregional bedeutsamen Hotel- und Tagungsbetrieb Gut Altona. Sie wurden dort von der Eigentümerfamilie Ahrmann begrüßt und der Betrieb wurde ausführlich vorgestellt.
„Unser Hotelbetrieb hat 165 Betten in 87 Zimmern und wir beschäftigen über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erläuterte Juniorchef Vincent Ahrmann den Anwesenden. Es werde viel Wert auf Schulung und Weiterbildung gelegt. Auch müsse die Arbeitszeit in der Gastronomie kompatibel mit der Familien- und Freizeitgestaltung der Angestellten sein. „ Es gab durchaus familienintern Diskussionen mit unseren Kindern über die zukünftige Ausrichtung unseres Betriebes, aber die neuen Impulse haben Gut Altona sehr gut getan,“ zeigten sich Inka und Heiner Ahrmann zufrieden mit der Entwicklung ihres Betriebes, der auf eine über 130jährige Geschichte zurückblicken kann.
Die CDU-Kandidatin Nadja Lampe, die selbst mit ihrem Partner einen landwirtschaftlichen Betrieb betreibt, erkundigte sich nach der Herkunft der Lebensmittel für den Gastronomiebereich. „ Wir legen großen Wert darauf, überwiegend regionale und einheimische Produkte zu verwenden. Uns ist die Herkunftssicherheit sehr wichtig,“ antwortete Vincent Ahrmann.
Vincent und Malte Ahrmann gingen auf die Energieversorgung des gesamten Gebäudekomplexes ein. So sei die Wärmeversorgung bereits vor einigen Jahren auf eine Hackschnitzelheizung umgestellt worden. Die Kosten seien um 50 Prozent gesenkt worden. Man habe auch vor, einen Großteil des benötigten Stromes selber zu produzieren. Im ersten Anlauf habe man versucht auf dem Lärmschutzwall an der Bundesstraße eine Photovoltaikanlage mit 740 Kw genehmigt zu bekommen. Die sei vom Landkreis Oldenburg, wegen des Landschaftsschutzgebietes, negativ beschieden worden. Jetzt habe man vor, die entsprechenden Solaranlagen auf den vorhandenen Gebäuden zu errichten, um möglichst viel Eigenstrom zu erzeugen, da sei aber nur 240 Kw möglich.
Auf den Parkplätzen wären zudem 10 öffentlich zugängige E-Ladesäulen in Planung.
Nadja Lampe erkundigte sich auch nach Bezugspunkten zur Landespolitik. Auch hier hatte die Familie Ahrmann positives zu berichten. Mit dem Förderprogramm – Neustart Niedersachsen – aus dem Hause des CDU-Wirtschaftsministers Althusmann, habe man sehr gute Erfahrungen gemacht und den Betrieb für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch die Familie zukunftsfester gestalten können.
